„Hilfe macht Mut“, das seit 2006 bestehende Patenschaftsprojekt des Bezirkskrankenhauses (BKH) Landshut, unterstützt die Arbeit der Mallersdorfer Schwestern, die sich im südafrikanischen Nkandla notleidenden Menschen angenommen haben. Ganz besonders am Herzen liegen ihnen die Kinder, die ihre Eltern durch das HI-Virus verloren haben sowie jene, die seit ihrer Geburt infiziert sind.
25.000 Euro haben die ehrenamtlich Tätigen des Projekts am BKH Landshut in den vergangenen zwölf Monaten gesammelt. Dabei handelt es sich neben „klassischen“ Spenden um Erlöse aus verschiedenen Veranstaltungen und aus dem Verkauf des alljährlich erscheinenden Patenschaftskalenders. Altbezirkstagspräsident Manfred Hölzlein, Schirmherr von „Hilfe macht Mut“, übergab nun den Mallersdorfer Schwestern Romana und Radegund den Spendenbetrag im Foyer des Bezirkskrankenhauses Landshut.
Neben der Betreuung der von AIDS betroffenen Kinder besuchen die Schwestern im Rahmen ihres „Sizanani Outreach Programme“ auch Schwerstkranke und Notleidende in besonders entlegenen Gebieten – Menschen, die ansonsten keinerlei Gesundheitsversorgung oder staatlichen Hilfen erhalten. Seit vergangenem Jahr werden die Ordensschwestern dabei von einer qualifizierten Krankenschwester unterstützt. Sie leistet zusammen mit den Ordensschwestern die „Homebase Care“, also die ambulante Krankenversorgung von Familien, die im Einzugsgebiet leben. Viele schwerkranke Menschen in Nkandla können das Geld für die Fahrt ins Krankenhaus nicht aufbringen. Für sie ist die spendenfinanzierte, ambulante Krankenpflege des Hilfsprojekts überlebensnotwendig.
Die Projektbeteiligten freuen sich auch über weitere Unterstützer. Das Spendenkonto: Bezirkskrankenhaus Landshut, Stichwort „Hilfe macht Mut“, IBAN DE 64 7435 0000 0004 5195 58 SWIFT-BiC BYLADEM1LAH