Über aktuelle Projekte informierte die Vorstandschaft des Freundeskreises Hochschule Landshut kürzlich beim Bezirk Niederbayern. Hochschulpräsident Prof. Karl Stoffel, sein Amtsvorgänger und ebenfalls Vorstandsmitglied im Freundeskreis der Hochschule Prof. Erwin Blum, sowie Ludwig Zellner, Landshuter Stadtrat und Vorsitzender des Freundeskreises, Ursula Weger, Direktorin des Gymnasiums Seligenthal und stellvertretende Vorsitzende des Vereins, Geschäftsführer Michael Schramm und Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, der dem Vorstand des Freundeskreises seit 2015 angehört, besprachen aktuelle Maßnahmen und geplante Veranstaltungen.
Anlass des Besuchs in der Hauptverwaltung des Bezirks Niederbayern war auch ein Zuschuss in Höhe von 2.500 Euro, die der Bezirk Niederbayern aus Mitteln seiner Kulturstiftung für das Jahr 2015 gewährt hatte. Bereits seit 2012 fördert der Bezirk Niederbayern in dieser Höhe Projekte des Fördervereins der Hochschule Landshut. Aktuell wird zum Beispiel das Projekt „Unternehmerische Kompetenz“ der Fakultät Betriebswirtschaft unterstützt. Dabei handelt es sich um ein Praxisseminar, bei dem Studierende über drei Semester hinweg ein Unternehmen gründen – von der Idee bis hin zur tatsächlichen Umsetzung.
„Wir sind sehr froh über die erneute Zuwendung des Bezirks Niederbayern“, bedankte sich Ludwig Zellner bei Bezirkstagspräsident Dr. Heinrich. „Ohne diesen Zuschuss hätte die 5. Landshuter Gründernacht im vergangenen Jahr nicht auf dem gebotenen Niveau stattfinden können. Die Zuschüsse sichern auch die diesjährige Gründernacht an der Hochschule."
Dr. Heinrich betonte ebenfalls die Relevanz der Zusammenarbeit: „Die Vernetzung von kreativen Köpfen, Start-Up-Unternehmen, Politik und Wirtschaft ist der Königsweg, um eine Region voranzubringen. Daher liegt mir viel an den Projekten der Hochschule Landshut wie zum Beispiel der Gründernacht und an der Förderung unternehmerischer Kompetenzen – idealerweise hochschul- und letztendlich auch grenzübergreifend. Aus diesem Grund engagiert sich der Bezirk Niederbayern auch in der internationalen Arbeitsgemeinschaft Europaregion Donau-Moldau für die grenzübergreifende Zusammenarbeit von Hochschulen.“