Vor kurzem traf sich Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich mit Prof. Karl Stoffel, Präsident der Hochschule Landshut, und Ludwig Zellner, Vorsitzender des Freundeskreises Hochschule Landshut e. V. und Landshuter Stadtrat. Anlass des Treffens war ein Zuschuss in Höhe von jeweils 2.500 Euro pro Jahr (2017 bis 2020), den der Bezirk Niederbayern aus Mitteln seiner Kulturstiftung für das Hochschulprojekt „Ausbau der Gründerförderung“ genehmigt hatte. Bereits seit 2004 unterstützt der Bezirk die Arbeit des Fördervereins der Hochschule.
Hochschulpräsident Prof. Stoffel und Freundeskreis-Vorsitzender Zellner dankten für die Gewährung des Zuschusses und für die Kontinuität der Unterstützung durch den Bezirk Niederbayern. Zellner betonte, dass mithilfe der Zuwendung die Zusammenarbeit zwischen der Hochschule und Unternehmen der Region gefördert wird. „Lehre und Forschung sowie praktische Anwendung in den Unternehmen werden mit dieser wichtigen Spende des Bezirks in eine gute Verbindung gebracht“, so der Vorstandsvorsitzende.
Hauptziel des geförderten Projektes ist es, Studierende für das Thema Unternehmensgründung zu sensibilisieren. Außerdem wird entsprechendes Knowhow in Workshops, Fachtagungen und Netzwerken vermittelt. Im Idealfall führt dies zu einer konkreten Begleitung eines Gründungsvorhabens mit professioneller Unterstützung durch ein Gremium von Gründungsbotschaftern in den Fakultäten.
Bezirkstagspräsident Dr. Heinrich: „Niederbayern ist eine Aufsteigerregion. Um diesen Trend weiter zu verstärken, müssen wir die Bildungschancen und Zukunftsperspektiven weiter verbessern und gut ausgebildete junge Talente in der Region halten. Damit wir in einer globalisierten, digitalen Arbeitswelt langfristig konkurrenzfähig bleiben, brauchen wir die Vernetzung zwischen Studierenden bzw. Bildungseinrichtungen, Wissenschaft, Politik und Wirtschaft. Dabei leistet die Hochschule Landshut sehr wertvolle Arbeit, die der Bezirk Niederbayern gerne weiterhin unterstützt.“
Bildunterschrift: Sprachen über den Ausbau der Gründerförderung: Ludwig Zellner, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich und Hochschulpräsident Prof. Karl Stoffel (v. l.)