Gemeinsames Engagement für Zukunftssicherung der Kaiser-Therme

Einstimmig in die Zukunft. Die Verbandsversammlung steht geschlossen hinter dem weiteren Vorgehen.

Verbandsversammlung gibt Startschuss zur weiteren Umsetzung

Bad Abbach.
Nur fünf Tage nach den Beschlussfassungen des Bezirkstags von Niederbayern und des Marktgemeinderats von Bad Abbach trat die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Kurmittelhaus Bad Abbach zusammen. „Nachdem sich bereits zwei der drei Zweckverbands-Mitglieder mittels Beschlüssen klar zur Zukunftssicherung der Kaiser-Therme bekannt haben, ist es nun die Aufgabe des Zweckverbandes, das Tempo zu halten und sich fachlich, finanziell und personell einzubringen“, erläutert Bezirkstagspräsident und Verbandsvorsitzender Dr. Olaf Heinrich. So folgte die Verbandsversammlung der Empfehlung, den vorgeschlagenen strukturierten Verkaufsprozess oder ein strukturiertes Bieterverfahren voranzutreiben und damit die öffentlich getragene Kaiser-Therme in private Hände zu geben. „Das nimmt dem Betrieb der Kaiser-Therme die stark zweckgebundenen Einschränkungen. Damit eröffnen sich zahlreiche und attraktive Möglichkeiten für alle Beteiligten“, ist sich Bad Abbachs Erster Bürgermeister und stellvertretender Verbandsvorsitzender Dr. Benedikt Grünewald sicher.

Neben den formell zu beschließenden nächsten Verwaltungsschritten erhielt zudem das in der Tourismus- und Bäderbranche renommierte Beratungsunternehmen Project M einstimmig und mit sofortigem Beginn den Auftrag der Prozessbegleitung. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir mit dem gewählten Weg und dem spürbaren Zusammenhalt die maximale Energie bereitstellen und die Mitarbeitenden der Kaiser-Therme, die Bevölkerung, kurzum wir alle, zuversichtlich in die Zukunft blicken können“, unterstrich Martin Neumeyer, Landrat des Landkreises Kelheim und stellvertretender Verbandsvorsitzender, die Geschlossenheit und gegenseitige Unterstützung innerhalb der kommunalen Familie.  


Im Bild: Einstimmig in die Zukunft. Die Verbandsversammlung steht geschlossen hinter dem weiteren Vorgehen.

Bildquelle: Korbinian Huber, Bezirk Niederbayern