Ausstellung zum 20. Jubiläum des Denkmalpreises in der Landshuter Magdalenenkapelle bis 18. September geöffnet
Landshut. Zahlreiche Gäste waren der Einladung von Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich zur Ausstellung „Ausgezeichnet“ anlässlich des 20. Jubiläums des bezirklichen Denkmalpreises gefolgt. Bei seiner Begrüßung dankte Dr. Heinrich den Denkmalpreisträgern dafür, dass sie „unter enormen Anstrengungen ein Stück regionale Geschichte bewahrt haben“. Bezirksheimatpfleger Dr. Maximilian Seefelder betonte, dass der Erhalt historischer Gebäude wichtig für die regionale Identität sei. Zudem sei Denkmalpflege auch ein wirtschaftlicher und touristischer Faktor und diene der Nachhaltigkeit.
Seit 2002 vergibt der Bezirk Niederbayern seinen Denkmalpreis an Eigentümerinnen und Eigentümer, die ihr Baudenkmal vorbildlich instandgesetzt haben. Die Jubiläumsausstellung zeigt vom 3. bis 18. September 2022 die bis dato prämierten Baudenkmäler von ihrer schönsten Seite auf Aquarellen, Zeichnungen und Fotos – vom einfachen Bauernhaus, über Drei- und Vierseithöfe bis hin zu Kirchen, Burgen, Villen und sogar Schlössern.
Der Landshuter Maler Michael Lange und die Fotografin Sabine Bäter haben die ausgezeichneten Gebäude aus verschiedenen Blickwinkeln ins Bild gesetzt.
Die Ausstellung in der Landshuter Magdalenenkapelle (Eingang Maximilianstraße, Nähe Regierung von Niederbayern) ist bis 18. September täglich von 14 bis 18 Uhr geöffnet.
Im Bild (v. r.) Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Kulturreferentin Dr. Cindy Drexl, Fotografin Sabine Bäter, Maler Michael Lange, Bezirksheimatpfleger Dr. Maximilian Seefelder und Christoph Goldstein vom Kulturreferat des Bezirks Niederbayern
Foto: Harry Zdera