Bezirk Niederbayern und Stadt Landshut empfangen deutsch-französische und ungarische Schülergruppe aus Vilsbiburg
Landshut. Eine rund 80-köpfige deutsch-französisch-ungarische Schülergruppe des Maximilian-von-Montgelas-Gymnasiums Vilsbiburg begrüßten Bezirksrat Markus Scheuermann sowie Zweiter Bürgermeister Dr. Thomas Haslinger am Montagnachmittag im Rathausprunksaal. „Austauschprogramme wie diese sind eine tolle Möglichkeit, sich interkulturell zu vernetzen und länderübergreifende Freundschaften zu schließen“, betonte Haslinger. Den Jugendlichen wünschte er viel Spaß beim Erkunden von Landshut sowie allen weiteren Stationen während des Aufenthalts in Bayern.
Bezirksrat Markus Scheuermann bekräftigte, dass gerade die aktuelle Situation mit Blick auf Russland und die Ukraine zeige, wie wichtig ein geeintes Europa sei. „Darüber hinaus lehrt uns die deutsch-französische Geschichte, dass zwei Länder, die zuvor verfeindet waren, Freundschaften schließen können,“ so der Bezirksvertreter. In Anlehnung an den deutsch-französischen Freundschaftsvertrag hatte der Bezirk Niederbayern vor über 30 Jahren die Partnerschaft mit dem Departement Oise ins Leben gerufen. In diesem Rahmen profitieren derzeit sechs kommunale und fünf schulische Verbindungen von der finanziellen Unterstützung des Bezirks Niederbayern. Eine davon ist die Freundschaft zwischen dem Maximilian-von-Montgelas-Gymnasium Vilsbiburg und dem Collège Abel Didelet aus Estrées Saint Denis.
Die Förderung des Jugendaustausches war eines der erklärten Ziele, die der Bezirk Niederbayern bei der Gründung der Regionalpartnerschaft festgelegt hatte. Darüber hinaus erhielten alle Teilnehmer zur Erinnerung an den Empfang ein Partnerschafts-T-Shirt.
Im Mai werden die Schülerinnen und Schüler des Vilsbiburger Gymnasiums zu ihrem Gegenbesuch nach Estrées St. Denis ins Departement Oise reisen und Erfahrungen in der Partnerregion sammeln.
Die ungarische Schülergruppe, die zeitgleich zu Gast am Maximilian-von-Montgelas-Gymnasium ist, stammt aus dem Óbudai Gimnázium in Budapest.
Foto: Symbolbild (Bildquelle: william87/Fotolia)