Zum zehnten Mal veranstaltet das Kulturreferat des Bezirks Niederbayern das „MundartRock-Fest“. Es findet am Freitag, 6. April 2019 in der Alten Kaserne, dem Jugendkulturzentrum der Stadt Landshut, Liesl-Karlstadt-Weg 4, 84036 Landshut, statt. Einlass: 19.00 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr, Eintritt: 10.- Euro/ 8.- Euro (ermäßigt).
Folgende Bands sind dieses Mal dabei:
IRXN
Der Begriff IRXN ist altbayrisch und bedeutet Kraft und Energie - und IRXN erleben wirkt, wie erdige Urkraft tanken. Die Reibungsenergie scheinbarer Gegensätze macht die Musik der bayerischen Band zu einem explosiven Gemisch, das auf Tonträgern genauso wie auf der Konzertbühne schnell und gewaltig zündet: Die urwüchsige Kraft altbairischer und keltischer Traditionen, dazu das feurige Temperament osteuropäischer Einflüsse treffen bei IRXN auf die geballte Power moderner Rockmusik. Fernab aller Stilschubladen lässt sich die energetische Bandbreite von IRXN einfach als ‚CelticBavarian Folkrock’ beschreiben. Und im Detail steckt noch viel mehr: Überraschendes von FolkRock über Medieval zu Punk bis Klassik.
Zwoastoa
Ska trifft auf Balkan, Reggae auf Elektro, Stromgitarre auf Akkordeon, Syntheziser auf Djembe - und ois zamm trifft auf bairisch-anarchisches Hirngespinnst. Bissig, bairisch, anarchisch ... Keyboard, Quetsche, Gitarre, Bass, Schlagzeug und die Stimme von "Wiggal" Ludwig Wiedenmann, bilden einen unvergleichlichen Mix aus Afrika, Jamaika, Detroit und Ötztal. Rasant russisch, elektrisch schnell stampfen Rhythmus und Text über die Bühnenbretter - Zwoastoa mischen Pop, Reggae und Rock zu geballter Lebensfreude. Sie verbinden bayerische Gstanzl und gscheide Texte mit der Musik der Welt, mit Freiheit und bester Stimmung. Dabei bringen sie Jung und Alt zum Tanzen und tragen dazu bei, dass die Menschen glücklich sind.
Garopa
Garopa - zwoa boarische Afropäer - das sind zwei schlaksige Niederbayern: Tingletangle & Goorgoorlu, vereint durch ihre Liebe zu Afrika. Nichts ist ihnen wichtiger, als in ihrer ebenso geliebten Heimat das Bild dieses Kontinents neu zu malen. In ihrem neustem Projekt - Garopa - mischen sie dazu schwarze Beats mit Volksmusik, frei nach dem Motto: Wer tanzt hat keine Angst.
Afrika lieben heißt von Afrika lernen: Mit wenig Möglichkeiten ganz viel möglich machen. Schwarz-blau-weißer Purismus heißt hier: Ein Duo mit vier Fäusten, zwei für die Sticks, eine fürs Mic, eine in die Höhe und dabei immer die Leut und manchmal die Quetschn umarmen. Das Duo Bavarese scheut keine Klangfarbe: Die Beiden importieren Reggae, Kuduro und Highlife in die Heimat, Bildlicher gesprochen: Karl Valentin rappt afrikanische Gstanzl. Heimatliebe und Fernweh vereint: Gab´s noch nicht – musste erfunden werden!
Sara Brandhuber
Den Auftakt und in den Umbaupausen wird die Landshuterin Sara Brandhuber bestreiten. Die quirlige Künstlerin ist auf dem besten Wege sich überregional zu etablieren, davon zeugt nicht nur ihr kürzlich ausverkauftes Konzert im Landshuter Salzstadel. Mit ihrer Gitarre, der eindrucksvollen Stimme und ihrem überwältigenden Charme erobert die fröhlich-freche Sängerin die Herzen ihrer Zuhörer. Ihre Themen drehen sich um alltäglich Absurdes, Familienfeiern, Erwartungshaltungen und den ganz normalen Wahnsinn.