Verbandsvorsitzender Dr. Olaf Heinrich wendet sich an Bayerische Staatskanzlei
Landshut. In einer Videokonferenz mit den Werkleitungen der fünf niederbayerischen Heil- und Thermalbäder sprach der Verbandsvorsitzende der Bäderzweckverbände und Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich über die aktuelle Situation, Hygienepläne und entsprechende Perspektiven für die Thermen. In Abstimmung mit den Landräten aus Rottal-Inn, Passau und Kelheim wandte sich Bezirkstagspräsident Heinrich an die Bayerische Staatskanzlei und setzt sich in einem Brief für eine baldige Wiederöffnung und einen konkreten Zeitplan für die Öffnung der Thermen ein.
Beginnend mit dem ersten Lockdown stellten die niederbayerischen Bäder den verantwortungsvollen Umgang mit der Pandemie unter Beweis. Bereits im Juni vergangenen Jahres wurden umfassende Hygiene- und Sicherheitsgrundsätze für eine baldige Wiederöffnung erarbeitet und mit den zuständigen Landratsämtern und dem Gesundheitsministerium abgestimmt. „Die Zeit der Schließung wurde für Instandhaltung und Weiterführung bereits geplanter Investitionen genutzt. Die Schutzmaßnahmen in den Thermen werden laufend aktualisiert und stetig geprüft, sodass eine Wiederöffnung operativ jederzeit möglich ist. Wir freuen uns auf eine baldige Öffnung und die Gäste in unseren Bädern“, hieß es unisono von den Thermenleitungen. „Die in Kraft getretenen Öffnungsschritte sind ein wichtiges Signal für die Wirtschaft und eine Erleichterung für alle Bürgerinnen und Bürger. Die Kurorte Bad Abbach, Bad Gögging, Bad Füssing, Bad Griesbach sowie Bad Birnbach sind tragende Säulen der Gesundheitsprävention unserer Region und eng mit Hotellerie sowie Gastronomie verbunden. Die erarbeiteten Hygienepläne sind effizient und haben enorm hohe Standards. Die niederbayerischen Heilbäder sind bereit.“, so Verbandsvorsitzender Dr. Heinrich.
Seit Ende letzten Jahres arbeitet eine Projektgruppe an der strategischen Neuausrichtung der Heil- und Thermalbäder in Niederbayern. Bei der Videokonferenz informierte sich der Bezirkstagspräsident bei den Werkleitungen über den aktuellen Projektstand. „Wir liegen bei diesem Projekt sehr gut im Zeitplan und können demnächst erste Zwischenergebnisse präsentieren“, so Dr. Heinrich.