Bezirkstag benennt Bezirksrat Josef Heisl als Vertreter zur fachlichen Begleitung
Landshut. Seit Mai läuft der Betrieb in der „Volksmusikakademie in Bayern“ in Freyung – und das, wie die Belegung zeigt, mit großem Erfolg. Doch um die deutschlandweit einmalige Einrichtung ständig weiterzuentwickeln und damit den Erfolg auch nachhaltig sicherzustellen, braucht es ein überregional und fachlich breit aufgestelltes Kuratorium. Es soll Ideen für zukünftige Fortbildungsveranstaltungen und Seminare in der Volksmusikakademie erörtern, damit immer wieder verschiedene Zielgruppen aus Bayern und dem gesamten Bundesgebiet, aber auch aus der unmittelbaren Region angesprochen werden. Zudem will man den grenzüberschreitenden musikalischen Austausch mit Böhmen und Oberösterreich pflegen, sowie spezielle Angebote für Schulklassen entwickeln.
Der Bezirk Niederbayern entsendet dazu zwei Mitglieder, eine Vertreterin des Kulturreferates (Veronika Keglmaier) und ein Mitglied des Bezirkstags von Niederbayern, das nun am Dienstag in der Bezirkstagssitzung benannt wurde.
Bezirksrat Josef Heisl wird demnach neben Dr. Olaf Heinrich (1. Bgm der Stadt Freyung), Dr. Elmar Walter (Bayerischer Landesverein für Heimatpflege e. V.; Vorsitzender des Kuratoriums), Kaspar Sammer (Geschäftsführer der EUREGIO Bayerischer Wald – Böhmerwald – Unterer Inn), Veronika Keglmaier (Kulturreferat des Bezirks Niederbayern), Karl-Heinz Reimeier (Volksmusikpfleger des Lkr. Freyung-Grafenau), Paul Brunner (Förderverein Volksmusikakademie in Bayern e. V.), Simone Lautenschlager (Hochschule für Musik und Theater München, Abteilung Volksmusik) und Roland Schuster (Musikbund von Ober- und Niederbayern) dem Kuratorium angehören. Die Geschäftsführung des Kuratoriums liegt in den Händen von Monika Seibold (Verwaltungsleiterin der Volksmusikakademie in Bayern) und Roland Pongratz (Musikalischer Leiter der Volksmusikakademie in Bayern).